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Autor und Performer

Bei Slam-Poetry handelt sich im Grunde genommen um Kurzgeschichten: Ein Thema wird etabliert, man beleuchtet es von verschiedenen Seiten, driftet kurz ab und endet schließlich in einer schnellen Schlusspointe. Nur wird das Ganze live vor Publikum vergetragen. So macht es auch Mischa-Sarim Vérollet in seinem neuen Buch "Das Leben ist keine Waldorfschule".

Mischa-Sarim Vérollet im Gespräch mit Ute Wegmann |
    Der Poetry-Slam ist eine relativ junge Literaturgattung. Einige fragen: Was ist das? Andere sagen: Das sind doch so junge Leute, die auf der Bühne stehen und unheimlich schnell sprechen. Wieder andere meinen, es hätte immer was mit Sex zu tun.

    All das stimmt, aber das ist nicht alles. Ute Wegmann versucht im Gespräch mit dem Slam-Poeten und Schriftsteller Mischa-Sarim Vérollet zu klären, was genau Slam-Poetry ist. Vérollet wurde in Gibraltar geboren und hat britisch-französisch-deutsche Eltern. Aufgewachsen ist er in Bielefeld.

    Literatur:

    Mischa-Sarim Verollet: Das Leben ist keine Waldorfschule, Carlsen Verlag, Illustrationen von Flix, 157 Seiten, Euro 12,90
    Mischa-Sarim Verollet: Phantomherz, Lektora Verlag

    Musik:

    Sebastian 23: "Esoterik" von der CD " Gefühlsmoped: Spoken Word - Slampoetry - Liedermaching" aus dem Sprechstation Verlag