
Wie das Unternehmen mitteilte, sollen Standorte zusammengelegt oder gebündelt werden. Vom Stellenabbau, der bis 2028 erfolgen soll, sind neben der Produktion auch Verwaltung und Entwicklung betroffen. Hintergründe seien ein hoher Wettbewerbs- und Kostendruck sowie die schwache Marktentwicklung für E-Autos.
Der Gesamtbetriebsrat von ZF kündigte Widerstand gegen die Entscheidung der Geschäftsleitung an. Der Chef der Arbeitnehmervertretung, Dietrich, sagte in Friedrichshafen, die Pläne lenkten von einem Management-Versagen ab. Die Ankündigung schüre Ängste, wo eigentlich der volle Einsatz der Beschäftigten gebraucht würde.
ZF beschäftigt etwa 54.000 Menschen in Deutschland.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.