Nur zwei Millionen Jahre nach dem Urknall hätten bereits die ersten Sterne aufgeleuchtet. Der Satellit Wilkinson Microwave Anisotropy Probe (WMAP) hat die Mikrowellenhintergrundstrahlung im Universum gemessen. Dahinter verbirgt sich quasi der Nachhall des Urknalls. Das inzwischen extrem abgekühlte Glühen des heißen Urknalls zeigt sich in der Mikrowellenhintergrundstrahlung. Heute hat sich das Glühen auf eine Temperatur von 3 Grad Kelvin, also -270 Grad Celsius, abgekühlt, und konnte vom WMAP-Satelliten aufgezeichnet werden.
WMAP misst minimale Schwankungen dieser Strahlung im gesamten Himmel. Seine aufwendige Messtechnik erlaubt es, Unterschiede von ein paar Millionstel Grad aufzuzeichnen. Er erlaubt so einen Blick in die Zeit 400.000 Jahre nach dem Urknall, als sich die Ursuppe aus Materie und Strahlung auflöste. Man sieht der Strahlung noch heute an, wie die Materie 400.000 Jahre nach dem Urknall verteilt war. Ein Geschenk für die Kosmologen, weil sie so Aussagen über die Zusammensetzung der Materie zu dieser Zeit machen können.
[Quelle: Grit Kienzlen, Dirk Lorenzen]
WMAP misst minimale Schwankungen dieser Strahlung im gesamten Himmel. Seine aufwendige Messtechnik erlaubt es, Unterschiede von ein paar Millionstel Grad aufzuzeichnen. Er erlaubt so einen Blick in die Zeit 400.000 Jahre nach dem Urknall, als sich die Ursuppe aus Materie und Strahlung auflöste. Man sieht der Strahlung noch heute an, wie die Materie 400.000 Jahre nach dem Urknall verteilt war. Ein Geschenk für die Kosmologen, weil sie so Aussagen über die Zusammensetzung der Materie zu dieser Zeit machen können.
[Quelle: Grit Kienzlen, Dirk Lorenzen]