
Hintergrund sind die hohe Zahl an tödlichen Unfällen und Rettungseinsätzen entlang des Rheins. Auch in Meerbusch darf man den Fluss jetzt nur noch bis zu den Knöcheln betreten. Verstöße dagegen können mit bis zu 1.000 Euro bestraft werden. Die Mitarbeiter der Ordnungsämter sollen verstärkt Präsenz zeigen und das Badeverbot kontrollieren. Auch in anderen Städten wird über solche Maßnahmen diskutiert, etwa in Köln und Krefeld. Mancherorts am Rhein, etwa in Duisburg, gelten bereits aufgrund bundesrechtlicher Regelungen für Wasserstraßen großflächige Badeverbote.
Rettungskräfte weisen immer wieder darauf hin, dass der Fluss aufgrund seiner Strömungen, Strudel und des Schiffsverkehrs auch für geübte Schwimmer eine große Gefahr darstellt.
Diese Nachricht wurde am 19.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.