
Die Gespräche hätten unter sehr widrigen Umständen stattgefunden, sagte Badum, die in Baku die Bundestagsdelegation geleitet hatte. Gleichwohl sei es gelungen, sich auf ein Finanzierungsziel zu einigen. Der Generalsekretär der Welthungerhilfe, Mogge, bezeichnete die Ergebnisse der UNO-Konferenz als zutiefst unbefriedigend. Er sagte der "Rheinischen Post", die Erhöhung der Finanzierung auf mindestens 300 Milliarden US-Dollar pro Jahr ab 2035 entspreche nicht dem, was die von der Erderwärmung besonders betroffenen Länder für Klimaschutz und -anpassung benötigten. Hunger und Armut würden weiter zunehmen. Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimaforschung, Edenhofer, sprach im ZDF von Buchungstricks. Man habe lediglich die öffentlichen und privaten Gelder zusammengezählt, sagte Edenhofer.
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Diese Nachricht wurde am 25.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.