
Für einen friedlichen Übergang müssten die Rechte aller ethnischen und religiösen Gemeinschaften berücksichtigt werden, sagte sie in einer Aktuellen Stunde im Bundestag. Baerbock verwies explizit auf die Kurden im Norden des Landes. Diese seien wie Deutschland Teil der Koalition gegen den extremistischen Islamischen Staat. Dies werde sie auch bei einem Besuch in der Türkei am Freitag sehr deutlich machen.
Frankreichs Außenminister Barrot betonte in Paris, sein Land versuche, zwischen der Türkei und den Kurden in Syrien zu vermitteln. Man sei davon überzeugt, dass es möglich sei, eine Vereinbarung zu finden, die alle Interessen berücksichtige. Zugleich kündigte er für Januar ein weiteres Treffen mit arabischen und westlichen Partnerstaaten zu Syrien an, zu dem auch die Türkei eingeladen werden soll.
Diese Nachricht wurde am 19.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.