
Baerbock sagte im Interview der Woche des Deutschlandfunks, man müsse gerade in diesen Zeiten die volle Klaviatur der Diplomatie beherrschen. Europa könne hier von Kanada lernen: Dessen Regierung habe schon bei der ersten US-Androhung von Zöllen deutlich gemacht, dass sie hier nicht zögern werde, sondern mit einem Vielfachen an Zöllen antworte. Baerbock betonte, Deutschland wolle keinen Handelskrieg mit den USA. Man müsse aber deutlich machen, dass man die eigenen Interessen schütze.
Am vergangenen Mittwoch waren die angekündigten US-Zölle auf alle Stahl- und Aluminiumimporte in Höhe von 25 Prozent in Kraft getreten.
Diese Nachricht wurde am 15.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.