
Pekings Ansprüche seien nicht vom Völkerrecht gedeckt, sagte Baerbock bei einem Treffen mit ihrem philippinischen Kollegen Manalo in der Hauptstadt Manila. Die Vorfälle der vergangenen Monate, bei denen die chinesische Küstenwache mit Lasern und Wasserwerfern gegen philippinische Versorgungsschiffe vorgegangen sei, bereiteten auch Tausende Kilometer entfernt in Europa Sorge. Baerbock rief zugleich zu einer politischen Lösung der Spannungen in der Region auf.
Manalo betonte, es sei nötig, in der internationalen Gemeinschaft ein stärkeres Bewusstsein für die Bedeutung der Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung des Völkerrechts zu schaffen. Nur so könnten Frieden und Stabilität in der Region und weltweit erhalten werden.
Diese Nachricht wurde am 11.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.