
Bundesaußenministerin Baerbock sagte, Orbans Reisepläne sorgten für "Irritationen". Der Sprecher der Bundesregierung, Hebestreit, stellte klar, Orban vertrete nur die ungarische Regierung. Für die EU sprächen ausschließlich Chefdiplomat Borrell und Ratspräsident Michel.
Ungarn hat seit Anfang Juli turnusgemäß die EU-Ratspräsidentschaft inne. Orban hatte bereits mit nicht abgesprochenen Reisen nach Moskau und Peking für Verärgerung bei den EU-Partnern gesorgt. Er hatte erklärt, Friedensgespräche für die Ukraine führen zu wollen.
Diese Nachricht wurde am 11.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.