
Bei ihrer Ankunft in der Hauptstadt Bagdad sagte sie dem Land weitere deutsche Unterstützung zu. Sie erklärte, der Irak bleibe ein Schlüsselfaktor für die Stabilität der Region. Wenn weiterer Terrorismus, der iranische Einfluss oder die Zerstörung der Lebensgrundlagen durch die Trockenheit wieder zu Gewalt und politischer Spaltung führen sollten, wären die Folgen auch für die Nachbarstaaten massiv, warnte Baerbock. Die Ministerin will in Bagdad zunächst ihren Amtskollegen Hussein treffen und anschließend auch mit dem irakischen Ministerpräsidenten al-Sudani zusammenkommen. Am Abend fliegt Baerbock nach Erbil; das ist die Hauptstadt der kurdischen Autonomiegebiete im Nordirak.
Diese Nachricht wurde am 07.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.