
Zuvor war sie als Präsidentin der 80. Sitzungsperiode vereidigt worden. In ihrer Antrittsrede sagte die Grünen-Politikerin, die Welt brauche die UNO. Sie sei die einzige Organisation, die jedes Land der Welt zusammenbringen könne.
Baerbock hat das protokollarische Präsidentenamt für ein Jahr inne. Sie kündigte an, den Reformprozess bei den Vereinten Nationen voranzutreiben. Zudem wird sie die Nachfolge für den scheidenden UNO-Generalsekretär Guterres koordinieren.
Belastet wird die diesjährige Generalversammlung durch den Konflikt um die geplante Anerkennung eines Palästinenserstaats durch Frankreich und andere Länder. Konkrete Ankündigungen werden für den 22. September erwartet. Einen Tag später wird sich US-Präsident Trump voraussichtlich in einer Rede an die Generalversammlung richten. Er hatte die Vereinten Nationen scharf kritisiert und Gelder gekürzt.
Diese Nachricht wurde am 10.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.