Archiv

Nach Attentat auf Trump
Baerbock setzt auf gewaltfreie Fortsetzung des US-Wahlkampfs

Bundesaußenminister Baerbock setzt nach dem Attentat auf den US-Präsidentschaftsbewerber Trump darauf, dass der Wahlkampf in den USA gewaltfrei weitergeführt wird.

    Sie begrüße, dass sowohl Präsident Biden als auch Trump zu einer Abkehr von der Gewalt aufgerufen hätten, sagte sie am Rande eines Besuchs in der senegalesischen Hauptstadt Dakar. Gewalt dürfe niemals Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Sie hoffe, dass die amerikanische Demokratie diese dunkle Stunde überwinde, so Baerbock.
    Biden hatte nach dem Attentat auf Trump gesagt, die politische Debatte im Land sei sehr hitzig geworden. Es sei Zeit, sie abzukühlen. Trump sagte, er habe seine geplante angriffslustige Rede für den Parteitag der Republikaner verworfen. Stattdessen wolle er versuchen, das Land zu einen.
    Der Parteitag der Republikaner beginnt am Abend. Bereits heute soll verkündet werden, wen Trump im Falle eines Wahlsiegs zum Vizepräsidenten machen will.
    Diese Nachricht wurde am 15.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.