Sie dürften nicht arbeiten, seien von Bildungsangeboten ausgeschlossen und müssten in der Öffentlichkeit stets ihr Gesicht verhüllen, heißt es in einer Erklärung. Für viele gleiche das einem Leben in einem häuslichen Gefängnis. In keinem anderen Land auf der Welt seien die Menschenrechtsverletzungen an Frauen so massiv wie in Afghanistan, betonte Baerbock.
Nach dem Abzug einer internationalen Militärallianz unter Führung der USA hatten die Taliban am 15. August vor drei Jahren wieder die Macht in Kabul übernommen. Die Islamisten verboten Mädchen den Besuch weiterführender Schulen und schlossen Frauen von den Universitäten aus.
Diese Nachricht wurde am 15.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.