
Gemeinsam mit den internationalen Akteuren versuche die Bundesregierung, die humanitäre Hilfe dorthin zu bekommen, unterstrich die Grünen-Politikerin.
Sanktionen für Menschenrechtsverletzungen in Russland
Die EU-Außenminister beschlossen bei ihrem Treffen neue Möglichkeiten zur Sanktionierung von Menschenrechtsverletzungen in Russland. Die Strafmaßnahmen sollen Organisationen und Personen treffen, die für die Unterdrückung der Opposition in Russland verantwortlich sind. Möglich sind demnach unter anderem Einreiseverbote und das Einfrieren von Vermögenswerten in der EU.
Auf Grundlage des neuen Rechtsrahmens verhängten die Außenminister zunächst Sanktionen gegen 19 russische Staatsbürger. Unter ihnen sind mehrere Richter und Staatsanwälte, die am Verfahren gegen den im Februar in einem Straflager gestorbenen Kremlkritiker Nawalny beteiligt waren.
Diese Nachricht wurde am 27.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.