UNO
Baerbock will als Präsidentin der Vollversammlung "einende Kraft" sein

Die designierte Präsidentin der UNO-Vollversammlung, die bisherige Bundesaußenministerin Baerbock, will das größte Gremium der Vereinten Nationen nach eigenen Worten als glaubwürdige Brückenbauerin führen.

    Baerbock trägt ein helllgraues Sakko und schaut nach rechts über ihre Schulter. Der Hintergrund ist dunkel.
    Annalena Baerbock will Präsidentin der UNO-Vollversammlung werden. (picture alliance / dpa / Christoph Soeder)
    Sollte sie gewählt werden, werde sie als einende Kraft allen 193 Mitgliedstaaten dienen, sagte Baerbock in New York bei der Vorstellung ihrer Prioritäten für den Posten. Als Schwerpunkte nannte die Grünen-Politikerin das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele, den Kampf gegen die Klimakrise sowie die Gleichstellung der Geschlechter.
    Baerbock tritt ohne Gegenkandidaten für die einjährige Spitzenposition an, der in erster Linie protokollarische Bedeutung beigemessen wird. Die offizielle Abstimmung findet Anfang Juni statt, die Amtseinführung ist im September.
    Diese Nachricht wurde am 15.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.