Der Chef des Bahn-Tochterunternehmens InfraGo, Nagel, sagte, es gebe eine zunehmend beschleunigte Umsetzung dank einer Bündelung von Maßnahmen und der Verschlankung von Projektplanungen. Davon würden Fahrgäste und Güterverkehrskunden unmittelbar profitieren. Das Programm sieht insgesamt 350 kleine und mittlere Bauvorhaben bis 2030 vor; dazu gehören beispielsweise neue Überholgleise für lange Güterzüge.
Vom Verband "Die Güterbahnen" kam Kritik an dem Bericht. Geschäftsführerin Wesseln warf dem Unternehmen vor, die Quote bei den bis 2025 umgesetzten Maßnahmen zu schönen. Zudem würden zwei Bauvorhaben weniger umgesetzt als noch vor zwei Jahren angekündigt.
Diese Nachricht wurde am 03.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.