
Konzernsprecherin Bröker sagte im ARD-Fernsehen, man sei "in der Tat nicht ganz auf Höhe" gewesen. Der Verkehr bei der EM sei nicht rund gelaufen. Bislang seien sechs Millionen Menschen während des Turniers im Fernverkehr unterwegs gewesen. Bröker sprach von einem "Riesen-Reiseansturm". Zur Begründung für die Probleme verwies sie auf die Infrastruktur, die in die Jahre gekommen sei. Zudem habe es im Juni Unwetter und Hochwasser gegeben.
Vor allem Berichte ausländischer Medien über Zugpannen, überfüllte Bahnsteige sowie zahlreiche Verspätungen hatten für Aufsehen gesorgt.
Vor dem Turnier war von der Bahn angekündigtworden, pro Tag 10.000 zusätzliche Sitzplätze im Fernverkehr anzubieten. Anstehende Bauarbeiten wurden vorgezogen, um Beeinträchtigungen auf wichtigen Strecken zu vermeiden.
Diese Nachricht wurde am 04.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.