
Der Einsatz des Unternehmers Oskar Schindler (1908-1974) und seiner Ehefrau Emilie Schindler (1907-2001) für die Rettung von mehr als 1.200 Jüdinnen und Juden vor den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten war durch Steven Spielbergs Film "Schindlers Liste" weltbekannt geworden. Auch die Eltern des Publizisten Michel Friedman überlebten so die NS-Zeit.
Oskar Schindler lebte ab 1957 durchgängig in Frankfurt in der Nähe des Hauptbahnhofs. Er starb 1974 in Hildesheim. Die Benennung des bis dahin namenlosen Bahnhofsvorplatzes nach dem Ehepaar Schindler wurde bereits 2023 beschlossen. Damit solle "die Erinnerung an seine Verdienste sowie der Bezug Oskar Schindlers zu Frankfurt im öffentlichen Raum der Stadt verankert werden", hieß es.
Diese Nachricht wurde am 16.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.