
Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Stadt Riedlingen am Südrand der Schwäbischen Alb. Der Regionalzug von Sigmaringen nach Ulm mit etwa 100 Passagieren entgleiste; Waggons stürzten um. In der Region hatte es zuvor ein Unwetter gegeben. Experten prüfen deshalb, ob ein Erdrutsch die Ursache für das Unglück gewesen sein könnte.
Baden-Württembergs Innenminister Strobl kam am Abend zur Unfallstelle, um sich einen Eindruck von den Rettungsarbeiten zu machen. Bundeskanzler Merz und Ministerpräsident Kretschmann sprachen den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl aus. Kretschmann und Bahnchef Lutz wollen heute nach Riedlingen kommen. Die Zugstrecke bleibt bis auf Weiteres gesperrt.
Diese Nachricht wurde am 28.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.