
Der Warnstreik dauert noch bis heute Abend um 22 Uhr. Ein Bahn-Sprecher erklärte, man gehe davon aus, dass man morgen sowohl im Regional- als auch im Fernverkehr wieder das vollständige Angebot bedienen könne. Allerdings sei besonders am Vormittag mit deutlich volleren Zügen zu rechnen. Fahrgäste sollten deshalb ihre Reise wenn möglich noch verschieben.
Die Lokführergewerkschaft fordert unter anderem eine 35-Stunden-Woche im Schichtdienst - derzeit sind es 38 Stunden. Die Bahn lehnt Verhandlungen darüber ab und verweist auf den Fachkräftemangel. Die GDL will bis zum 7. Januar auf weitere Ausstände verzichten. Danach könnte es deutlich längere Streiks geben.
Diese Nachricht wurde am 08.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.