Fußballpreis
Ballon d'Or 2025 geht an Ousmane Dembélé - deutsche Profis gehen leer aus.

Der frühere Dortmunder Fußballprofi Ousmane Dembélé hat in Paris den Ballon d'Or gewonnen. Der 28-jährige Franzose, der derzeit bei Paris Saint-Germain spielt, setzte sich bei der Preisverleihung vor dem spanischen Jungstar Lamine Yamal vom FC Barcelona durch.

    Das Bild zeigt den französischen Profifußballer Ousmane Dembélé, der in Paris mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet wurde. Er küsst die Trophäe.
    Der Ballon d'Or 2025 geht an den Ex-Dortmunder Ousmane Dembélé. (AFP / FRANCK FIFE)
    Dembélé, der in der Saison 2016/2017 für den BVB gespielt hatte, erhielt die Auszeichnung am Abend im Pariser Théâtre du Châtelet. Die deutschen Nominierten gingen in sämtlichen Kategorien leer aus.

    Kane bester Bundesliga-Profi

    Der ehemalige Leverkusener Florian Wirtz vom FC Liverpool belegte Platz 29. Er hatte es als einziger Deutscher auf die finale Kandidatenliste geschafft. Harry Kane vom FC Bayern München kam als bester Bundesliga-Profi auf Rang 13. Der Preis, der von der Zeitschrift "France Football" zusammen mit der europäischen Fußball-Union UEFA vergeben wird, existiert seit 1956 und galt lange nur als Auszeichnung für Europas Fußballer des Jahres. Parallel dazu ehrt der Weltverband FIFA seit 1991 den Weltfußballer.

    Auch deutsche Frauen ohne Auszeichnungen

    Bei den Frauen bekam die Spanierin Aitana Bonmatí vom FC Barcelona bereits zum dritten Mal nacheinander den Goldenen Ball. Sie setzte sich unter anderem gegen Klara Bühl vom FC Bayern durch, die auf Rang 19 landete.
    Die Engländerin Hannah Hampton vom FC Chelsea wurde als beste Torhüterin ausgezeichnet. Auch die deutsche Nationalkeeperin Ann-Katrin Berger vom US-Club Gotham FC, die im Sommer eine starke EM gespielt hatte, war nominiert.
    Diese Nachricht wurde am 22.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.