
Seit die Salsa (spanisch: Soße) im 20. Jahrhundert zwischen Havanna und New York aus afrokubanischen Musikelementen unter Zugabe von Soul, Funk und Rock zusammengebraut wurde, hat sie sich als beliebter Musikstil vor allem in Lateinamerika verbreitet. "Die Salsa eint alle Latinos", sagt Bandleader Sergio Mejía von La-33. Die Formation lässt in das eigene "Soßenrezept" noch Rock, Latin Jazz, Reggae und kolumbianische Volksmusik mit einfließen. Drei Sänger, drei Perkussionisten und eine Bläsersektion unterstützen die Brüder Mejía. Das zwölfköpfige Ensemble spielt etwa 100 Konzerte pro Jahr. Seine unbändige Salsa-Energie faszinierte auch das Publikum beim Rudolstadt Festival 2019.

Aufnahme vom 4.7.2019 beim Rudolstadt Festival