
Die Jury teilte mit, die 80-Jährige sei nicht nur die größte Künstlerin in der Geschichte der USA, sie setze sich auch mit ganzer Kraft dafür ein, dass das Land seinen Gründungsprinzipien gerecht werde. Die Namensgeberin des Preises, Ruth Bader Ginsburg, war Richterin am Supreme Court, dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Sie wurde dem liberalen Lager zugerechnet und war mit ihrem gesellschaftlichen Einfluss über das Gericht hinaus eine prominente Figur in den USA.
Diese Nachricht wurde am 24.02.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.