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Überschwemmungen und Tote
Barley fordert EU-Hilfen für Unwettergebiete im Südosten Europas

Die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Barley, fordert EU-Hilfen für die von den heftigen Unwettern betroffenen Länder im Südosten Europas.

    Griechenland - Region Thessalien, katastrophale Überschwemmungen nach schwerem Sturm und riesigen Wassermassen durch Regenfälle.
    Unwetter im Südosten Europas: EVP-Chef Weber fordert mehr Geld für den europäischen Katastrophenschutz. (IMAGO / ANE Edition / IMAGO / Leonidas Tsekas / Eurokinissi)
    Die SPD-Politikerin sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dafür solle der EU-Solidaritätsfonds in Anspruch genommen werden - so wie schon bei früheren Naturkatastrophen. Der Geschäftsführer der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer in Athen, Kelemis, sagte im Deutschlandfunk, es gebe sehr viele Probleme, die der griechische Staat noch lösen müsse. Aufgrund der Dauerkrisen der vergangenen Jahre sei wenig Geld in die Infrastruktur und den Katastrophenschutz gesteckt worden. Angesichts der jüngsten Brände und Überschwemmungen müsste nun vermutlich ein Milliardenbetrag mobilisiert werden.
    In den EU-Mitgliedsstaaten Griechenland und Bulgarien sowie in der Türkei hatten massive Regenfälle zu schweren Überschwemmungen geführt. Mindestens 14 Menschen kamen ums Leben.
    Diese Nachricht wurde am 07.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.