
Dies sei im ureigenen europäischen Interesse, sagte die SPD-Politikerin im Deutschlandfunk. Es dürfe keinen - so wörtlich - "aufgedrückten" Frieden geben, der am Ende dem russischen Präsidenten Putin nur mehr Luft und Zeit gebe, sich zu stärken und so erneut zu einer Gefahr für Europa zu werden.
Auf einem Sondergipfel in Paris wollen mehrere europäische Länder erörtern, wie sich Europa in eine mögliche Friedenslösung einbringen kann. Die US-Regierung hatte deutlich gemacht, dass sie kein Interesse an einer europäischen Beteiligung hat. Barley betonte, in Paris gehe es um eine geschlossene Sichtweise. Hier habe man noch nicht alle EU-Mitgliedstaaten an Bord.
Der britische Premierminister Starmer hat bereits Friedenstruppen für die Ukraine angeboten. Er sei bereit, schnell Soldaten zu entsenden, sagte er dem "Daily Telegraph".
Diese Nachricht wurde am 17.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.