
Der Entwurf der SPD-Politikerin ging in die Abstimmung mit den anderen Ministerien, wie in Berlin bekannt wurde. Mehrere Nachrichtenagenturen berichten unter Berufung auf den Entwurf, dass auf den Bund hohe Kosten zukämen. Die zusätzlichen Mittel des Bundes würden sich demnach 2030 auf knapp 15 Milliarden Euro erhöhen, um dann bis 2040 auf 20 Milliarden Euro zu steigen.
Mit dem Gesetz will die Regierung das Rentenniveau bei mindestens 48 Prozent eines Durchschnittslohns bis zum Jahr 2031 festschreiben. Dies war bislang nur bis Ende 2025 garantiert. Zweiter Bestandteil ist die Ausweitung der Mütterrente ab 2028. Dann erhalten Eltern auch für vor 1992 geborene Kinder drei Jahre Kindererziehungszeit bei der Rente angerechnet. Bisher sind es nur zweieinhalb Jahre.
Diese Nachricht wurde am 26.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.