Gesetzentwurf
Bas legt Rentenpaket vor

Bundesarbeitsministerin Bas hat das Gesetzespaket von Union und SPD für die Sicherung des Rentenniveaus und die geplante Ausweitung der Mütterrente auf den Weg gebracht.

    Bärbel Bas sitzt an ihrem Schreibtisch im Büro und spricht gestikulierend. Sie trägt einen grauen Rollkragenpullover und ein rotes Sakko.
    Bundesarbeitsministerin Bas legt ein Rentenpaket vor. (picture alliance / photothek / Thomas Trutschel)
    Der Entwurf der SPD-Politikerin ging in die Abstimmung mit den anderen Ministerien. Mehrere Nachrichtenagenturen berichten unter Berufung auf den Entwurf, dass auf den Bund hohe Kosten zukommen. Demnach wird das Paket den Bund schon 2030 mit jährlich knapp 15 Milliarden Euro belasten, bis 2040 werden dann 20 Milliarden Euro pro Jahr fällig.
    Mit dem Gesetz will die Regierung das Rentenniveau bei mindestens 48 Prozent eines Durchschnittslohns bis zum Jahr 2031 festschreiben. Zweiter Bestandteil ist die Ausweitung der Mütterrente ab 2028. Dann erhalten Eltern auch für vor 1992 geborene Kinder drei Jahre Kindererziehungszeit bei der Rente angerechnet. Bisher sind es nur zweieinhalb Jahre.
    Diese Nachricht wurde am 26.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.