
Arbeitsplätze abzubauen sei noch kein Konzept für eine erfolgreiche Zukunft, sagte der IG-BCE-Chef und BASF-Aufsichtsrat Vassiliadis. Vielmehr seien mutige Innovationen und Investitionen gefragt. Die BASF-Betriebsratsvorsitzende Horvat betonte, man müsse im Stammwerk Ludwigshafen mehr in grüne Energie, grünen Wasserstoff und Kreislaufwirtschaft investieren.
Der weltgrößte Chemiekonzern will 2.600 Stellen streichen. Davon entfielen rund zwei Drittel auf Deutschland, teilte das Dax-Unternehmen mit. Von Einschnitten in Ludwigshafen seien rund 700 Arbeitsplätze in der Produktion betroffen. Unter anderem eine der beiden Ammoniak-Anlagen dort solle geschlossen werden.
Diese Nachricht wurde am 24.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.