
Anlass ist ein Medienbericht über Menschenrechtsverletzungen eines dortigen Partnerunternehmens. Die Vorwürfe seien schwerwiegend, teilte die BASF mit. Man werde deshalb die Anteile an zwei Joint-Venture-Unternehmen aus der Region schneller verkaufen als bisher geplant.
Nach Recherchen des ZDF und des Magazina "Der Spiegel" hatten Mitarbeiter eines BASF-Partners Angehörige der uigurischen Minderheit in Xinjiang überwacht und eingeschüchtert. Mehrere Bundestagsabgeordnete hatten die BASF deshalb aufgefordert, nicht mehr mit dem Unternehmen zusammenzuarbeiten und sich aus der Region zurückzuziehen.
Diese Nachricht wurde am 09.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
