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Batman, Barbie, Bleibelastung?

Mit Spielzeug entdecken Kinder die Welt, und altersgerechtes Spielzeug fördert ihre Entwicklung. Kleine Kinder erforschen ihre Umgebung mit allen Sinnen und stecken Spielsachen häufig in den Mund. Die Produkte müssen also frei von Schadstoffen und möglichst stabil sein. An beidem hapert es aber immer wieder, wie Untersuchungen belegen.

Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann |
    Zwei Drittel der weltweit verkauften Spielsachen kommen inzwischen aus chinesischen Fabriken. Die kostengünstige Herstellung dort geht allerdings häufig auf Kosten der Qualität: Plüschteddys werden mit Verpackungsmüll gefüllt, die Farbe von Spielzeugautos enthält zu viel Blei und aus manchen Produkten lösen sich Magneten, die von Kindern leicht verschluckt werden können. Wer Spielzeug kauft, sollte das auch mit allen Sinnen, wie zum Beispiel dem Geruchssinn tun, raten Experten.

    Woran erkennt man die Qualität von Spielwaren sonst noch? Welche Sicherheit garantieren die verschiedenen Prüfsiegel? Welches Spielzeug fördert und fordert Kinder unterschiedlichen Alters?
    Darüber diskutierte Susanne Kuhlmann mit Gästen im heutigen "Marktplatz".

    Die E-Mail-Adresse: marktplatz@dradio.de

    Studiogäste mit Kontaktadressen::
    Ulrich Brobeil, Justitiar beim Deutschen Verband der Spielwarenindustrie, Stuttgart
    www.toy.de
    Rolf Buschmann, Verbraucherzentrale NRW, Düsseldorf
    www.vz-nrw.de
    Dr. Thomas Oberst, TÜV Süd, Konzern- und Unternehmenskommunikation, München
    www.tuev-sued.de

    Hörerinformationen::
    www.fair-spielt.de
    Hier findet man Informationen über die Aktion und eine Liste von Herstellern, die sich für
    vernünftige Arbeitsbedingungen in chinesischen Spielzeugfabriken einsetzen

    Ratgeber der Verbraucherzentrale:
    Spielzeug - Gesund-sicher-schadstofffrei
    ISBN-10: 3-938174-50-1
    ISBN-13: 978-3-938174-50-0
    Preis: 4,50 Euro
    Auch zu bestellen über www.verbraucherzentrale.de