
Bundeswirtschaftsminister Habeck vollzog zusammen mit dem britischen Staatsminister für Handelspolitik, Hands, symbolisch einen ersten Spatenstich. Das Kabel soll 2028 in Betrieb gehen.
Habeck sagte, die neue Stromverbindung werde für Flexibilität beim Transport von erneuerbaren Energien sorgen. Vor allem überschüssiger Windstrom, der in der deutschen Nordsee produziert wird, bislang aber wegen Engpässen im Stromnetz an Land nicht weitertransportiert werden kann, könnte über das Seekabel nach Großbritannien exportiert werden. - Die Kosten für das Bauprojekt werden überwiegend von einem internationalen Konsortium getragen.
Diese Nachricht wurde am 21.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.