
Der Bestand wachse derzeit "ungebremst" und habe "ein Mehrfaches des günstigen Erhaltungszustandes erreicht", erklärte der DBV-Umweltbeauftragte Hartelt. 2021 seien mehr als 3.000 Weidetiere von Wölfen gerissen oder verletzt worden oder seien verloren gegangen. Der Bauernverband verlangt das unverzügliche Fangen oder Töten problematischer Wölfe. Auch sollten "wolfsfreie Gebiete" ausgewiesen werden.
Zuletzt hatte Bayern angekündigt, das Abschießen von Wölfen zu erleichtern. Der Bundestag wiederum lehnte zwei Anträge der Opposition zur Erleichterung des Abschusses ab.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.