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Rückgang beim Wohnungsbau
Baugewerbe rechnet mit Verlust von 30.000 Jobs

Weil weniger Wohnungen gebaut werden, rechnet die Baubranche erstmals seit Jahren mit einem Verlust von Arbeitsplätzen.

    Zwei Betonmischer und eine Schubkarre sind auf einer Wohnungsbaustelle.
    Die Baubranche rechnet mit Verlust von Arbeitsplätzen. (Imago / EHL Media / Erik-Holm Langhof)
    Der Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Schubert-Raab, erklärte, für 2024 gehe man von einem Rückgang um rund 30.000 Beschäftigte aus. Bereits im laufenden Jahr dürfte die Zahl demnach um fast 7.000 auf insgesamt rund 920.000 sinken. Schubert-Raab beklagte einen massiven Umsatzeinbruch beim Wohnungsbau. Steigende Zinsen und Baukosten schreckten Investoren und Privatpersonen ab.
    Diese Nachricht wurde am 06.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.