
Zwar seien noch viele Fragen offen, sagte der CSU-Politiker im Deutschlandfunk. So müsse noch über Ausnahmeregelungen und über Fachkrankenhäuser gesprochen werden. Trotzdem sei die Gesundheitsminsterkonferenz konstruktiv am Werk. Die Reform sei nötig, und man stehe dazu. Kritik übte Holetschek an den geplanten Qualitätseinstufungen für Krankenhäuser. Solche Bewertungen würden zu mehr Verunsicherung führen. Außerdem müsse erörtert werden, wie Krankenhäuser schon jetzt stabilisiert werden könnten, damit sie die Reform noch erlebten, forderte Holetschek. Das gesamte Interview können Sie hier nachlesen.
Gestern hatten sich die Gesundheitsminister der Länder zu einem Spitzengespräch mit Bundesminister Lauterbach getroffen. Einen Durchbruch gab es dabei nicht. Die letzten Differenzen will Lauterbach kommende Woche ausräumen. Über den Sommer hinweg soll der Gesetzestext ausformuliert werden, damit die Reform zum 1. Januar in Kraft treten kann.
Diese Nachricht wurde am 30.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.