
Eine Erhöhung der Zuschüsse sei notwendig, wenn die künstlerische Qualität und damit der Zauber von Bayreuth erhalten bleiben sollten, sagte Blume der Deutschen Presse-Agentur. Der Freistaat Bayern sei bereit, mehr Geld zu geben, um die tarifbedingt höheren Personalkosten zu tragen. Gleiches fordere er auch von den anderen Gesellschaftern, betonte der CSU-Politiker.
Nach Angaben der Festspiele GmbH lag der Haushalt im vergangenen Jahr bei 28 Millionen Euro. 35 Prozent davon stammen demnach aus öffentlichen Geldern, also von Bund, Land und der Stadt Bayreuth.
Zum Auftakt der Festspiele wird morgen Nachmittag eine Neuinszenierung der "Meistersinger von Nürnberg" aufgeführt. Erwartet wird viel Prominenz, darunter Bundeskanzler Merz und die frühere Bundeskanzlerin Merkel. Die Festspiele dauern bis zum 26. August.
Diese Nachricht wurde am 24.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.