Eine politische Bewegung, die die Wende zurück zu Nationalismus beschwöre, sei schädlich für dieses Land, sagte er den Funke-Medien. Das gelte für die Wirtschaft sowie für Ansehen und Erfolg Deutschlands im globalen Kontext. Man tue gut daran, sich auch öffentlich den Aussagen der AfD entgegenzustellen. Das bedeute, man müsse klar sagen, dass eine Wahl der AfD kein harmloser Protest sei, führte der BDI-Präsident aus.
Am Wochenende war in der sächsischen Stadt Pirna erstmals ein AfD-Kandidat in ein Oberbürgermeisteramt gewählt worden. Seit längerem gibt es Diskussionen über die Haltung von Konzernen zur AfD. Ausgelöst wurden sie unter anderem durch Treffen des Unternehmers Theo Müller, lange Chef des gleichnamigen Milchkonzerns, mit AfD-Chefin Weidel. Anderen Firmen wird vorgeworfen, zur AfD zu schweigen.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.