
Der stellvertretende Vorsitzende Geyer sagte im Deutschlandfunk, damit würde kein Problem der Rentenkasse gelöst. Er warb stattdessen dafür, versicherungsfremde Leistungen wie zum Beispiel die Mütterrente mit Steuergeldern zu finanzieren.
Die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, Roßbach, sagte den Zeitungen der Mediengruppe Bayern, eine Einbeziehung von Beamten in die gesetzliche Rente wäre ein sehr langer Prozess, der gut geplant werden müsste. Roßbach plädierte für die zügige Einbeziehung von Selbstständigen.
Innerhalb der Koalition hatten Bas' Äußerungen zu einer Kontroverse geführt; von der Union kam Ablehnung. Der kommissarische SPD-Generalsekretär Klüssendorf sagte, der Vorstoß der Ministerin sei ein Denkansatz zur Erweiterung des Horizonts - und kein Vorschlag für ein konkretes Gesetzesvorhaben. Klüssendorf warnte die Koalition vor öffentlichen Streitereien. Es müsse gelingen, dass man gleichzeitig die Regierungspolitik selbstbewusst vertrete und sich nicht scheue, Kompromisse zu benennen, sagte er im ARD-Fernsehen.
Diese Nachricht wurde am 13.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.