
Das teilte die Beratungsfirma bei der Vorlage ihres Berichts in Wolfsburg mit. Die Prüfung beschränkte sich demmach auf die 197 Beschäftigten des Werkes, von denen knapp 50 Uiguren seien. Für die Untersuchung wurden den Angaben zufolge Interviews vor Ort geführt und zusammen mit Juristen aus China Dokumente geprüft. Der deutsche Autokonzern unterhält die Fabrik in der Provinz Xinjiang zusammen mit dem chinesischen Partnerunternehmen SAIC. Gegen die Führung in Peking gibt es seit Längerem Vorwürfe, sie unterdrücke die muslimische Minderheit der Uiguren mit Zwangsarbeit und Umerziehungslagern.
Menschenrechtsorganisationen kritisieren, dass Volkswagen in der Provinz einen Standort betreibt.
Diese Nachricht wurde am 05.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.