Kaum war er wieder da, stand David Beckham auch gleich im medialen Mittelpunkt. Umzingelt von etlichen Kamerateams absolvierte "Becks" seine erste Trainingseinheit mit der Los Angeles Galaxy - dennoch war längst nicht alles "business as usual". Denn vor seinem Arbeitsantritt hatte Beckham eine Aussprache mit Landon Donovan:
"Was gesagt wurde, bleibt unter uns. Solche Sachen passieren nun mal im Fußball und sie passieren in Europa wahrscheinlich einmal pro Woche. Manchmal werden sie groß publik gemacht und manchmal nicht. Für uns ist die Sache geklärt und wir schauen jetzt auf unser Spiel am Donnerstag."
Dann gastiert Galaxy bei Schlusslicht New York und Beckham und Donovan werden erstmals in dieser Saison zusammen spielen. Donovan hatte den kickenden Kollegen in seinem Buch "The Beckham Experiment" kritisiert, ihm unter anderem mangelnden Teamgeist vorgeworfen. Einen Teil der Kritik nahm er mittlerweile zurück:
"Wir sind uns in den wesentlich Punkten einig und jetzt auf dem richtigen Weg. Mit dem Team haben wir zuletzt dreimal nacheinander gewonnen - jetzt kommt David dazu, das wird uns sehr helfen."
Sportlich war Galaxy jedoch auch ohne Beckham bislang besser, als mit ihm. Das Team ist auf Play-off-Kurs - der Fanzuspruch hat jedoch nachgelassen - in dieser Saison kamen rund 7000 Zuschauer weniger als noch im Vorjahr.
Während Beckham davon überzeugt ist, dass die Fans nach wie vor hinter ihm stehen und Verständnis für sein halbjähriges Italien-Intermezzo beim AC Mailand haben werden, haben sich einige Anhänger bereits von ihm distanziert - ihn wörtlich als "Judas" beschimpft, der das Team verraten habe. Für Alexi Lalas, der bis vergangenen Sommer noch Galaxy-Präsident war, kommt dies nicht überraschend:
"Ich lebe in Los Angeles, spreche mit den Fans, weiß, was sie fühlen und denken. Und deshalb glaube ich, es ist ein bisschen unehrlich von Beckham, zu behaupten, dass die Leute ihn mit offenen Armen empfangen werden."
Rund drei Monate hat Beckham Zeit, die Fans zurückzugewinnen - dann wird er wohl erneut nach Europa gehen, um so seine Chancen auf einem Platz in Englands Nationalteam bei der WM zu vergrößern.
"Was gesagt wurde, bleibt unter uns. Solche Sachen passieren nun mal im Fußball und sie passieren in Europa wahrscheinlich einmal pro Woche. Manchmal werden sie groß publik gemacht und manchmal nicht. Für uns ist die Sache geklärt und wir schauen jetzt auf unser Spiel am Donnerstag."
Dann gastiert Galaxy bei Schlusslicht New York und Beckham und Donovan werden erstmals in dieser Saison zusammen spielen. Donovan hatte den kickenden Kollegen in seinem Buch "The Beckham Experiment" kritisiert, ihm unter anderem mangelnden Teamgeist vorgeworfen. Einen Teil der Kritik nahm er mittlerweile zurück:
"Wir sind uns in den wesentlich Punkten einig und jetzt auf dem richtigen Weg. Mit dem Team haben wir zuletzt dreimal nacheinander gewonnen - jetzt kommt David dazu, das wird uns sehr helfen."
Sportlich war Galaxy jedoch auch ohne Beckham bislang besser, als mit ihm. Das Team ist auf Play-off-Kurs - der Fanzuspruch hat jedoch nachgelassen - in dieser Saison kamen rund 7000 Zuschauer weniger als noch im Vorjahr.
Während Beckham davon überzeugt ist, dass die Fans nach wie vor hinter ihm stehen und Verständnis für sein halbjähriges Italien-Intermezzo beim AC Mailand haben werden, haben sich einige Anhänger bereits von ihm distanziert - ihn wörtlich als "Judas" beschimpft, der das Team verraten habe. Für Alexi Lalas, der bis vergangenen Sommer noch Galaxy-Präsident war, kommt dies nicht überraschend:
"Ich lebe in Los Angeles, spreche mit den Fans, weiß, was sie fühlen und denken. Und deshalb glaube ich, es ist ein bisschen unehrlich von Beckham, zu behaupten, dass die Leute ihn mit offenen Armen empfangen werden."
Rund drei Monate hat Beckham Zeit, die Fans zurückzugewinnen - dann wird er wohl erneut nach Europa gehen, um so seine Chancen auf einem Platz in Englands Nationalteam bei der WM zu vergrößern.