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Sturmtief "Zoltan"
Beeinträchtigungen im Zugverkehr - Sturmflutwarnung

Bahnreisende müssen aufgrund von Sturmschäden bundesweit weiter mit erheblichen Beeinträchtigungen im Nah- und Fernverkehr rechnen.

    Ein Feuerwehrmann zersägt einen Baum, der bei einem Sturm auf ein Auto gefallen ist.
    Das Sturmtief "Zoltan" hat unter anderem in Hamburg Schäden angerichtet. (Daniel Bockwoldt / dpa / Daniel Bockwoldt)
    Vor allem im Norden und der Mitte Deutschlands kommt es zu Zugausfällen und Verspätungen. Betroffen sind aber auch Verbindungen zwischen Hamburg und Frankfurt beziehungsweise München ebenso wie die Strecke Berlin-Frankfurt.
    Nach Angaben eines Sprechers können die Schäden an der Infrastruktur erst im Laufe des Tages beurteilt werden.
    Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie sagt für den Vormittag eine schwere Sturmflut für die deutsche Nordseeküste sowie an Elbe, Weser und Ems voraus. Der Hamburger Fischmarkt steht bereits hüfthoch unter Wasser. Der Fährverkehr zu den Nordseeinseln ist eingestellt. An der Ostseeküste wurde wegen der Sturmböen die Fehmarnsundbrücke gesperrt.
    Das Sturmtief "Zoltan" fegt seit gestern über Deutschland hinweg. Es gab vor allem im Norden hunderte Einsätze wegen umgestürzter Bäume, beschädigter Dächer und überfluteter Keller. Es gab zahlreiche Unfälle mit etlichen Verletzten.
    Diese Nachricht wurde am 22.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.