
Orpheus, der Sänger, der selbst die Götter der Unterwelt besänftigen konnte, verführte viele Komponisten, seine traurige Liebesgeschichte in einer Oper zu vertonen. Angefangen bei Claudio Monteverdi, über Christoph Willibald Gluck bis hin zur Persiflage von Jacques Offenbach. Les Musiciens du Louvre durchquerten beim Beethovenfest Bonn 2017 einige dieser Orpheus-Vertonungen und kombinierten sie mit der anderen berühmten Liebesgeschichte, mit der von Romeo und Julia, wie Charles Gounod sie in seiner gleichnamigen Oper erzählt. Mit diesem Streifzug beweist sich das französische Originalklang-Ensemble Les musiciens du Louvre auch im romantischen Repertoire.
Christoph Willibald Gluck
Ausschnitte aus: Orphée et Euridice (Pariser Fassung)
Ausschnitte aus: Orphée et Euridice (Pariser Fassung)
Joseph Haydn
Ausschnitte aus: L’anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridice
Ausschnitte aus: L’anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridice
Hector Berlioz
Liederzyklus Les Nuits d’Eté (Sommernächte) nach Texten von Théophile Gautier für Mezzosopran und Orchester, op. 7
Liederzyklus Les Nuits d’Eté (Sommernächte) nach Texten von Théophile Gautier für Mezzosopran und Orchester, op. 7
Charles Gounod
Ausschnitte aus: Roméo et Juliette
Ausschnitte aus: Roméo et Juliette
Jacques Offenbach
Ausschnitte aus: Orphée aux enfers
Ausschnitte aus: Orphée aux enfers
Anaïk Morel, Mezzosopran
Mathias Vidal, Tenor
Philharmonischer Chor der Stadt Bonn
Paul Krämer, Einstudierung
Les Musiciens du Louvre
Sebastien Rouland, Leitung
Mathias Vidal, Tenor
Philharmonischer Chor der Stadt Bonn
Paul Krämer, Einstudierung
Les Musiciens du Louvre
Sebastien Rouland, Leitung
Aufnahme vom 30.9.2017 vom Beethovenfest Bonn, aus dem World Conference Center Bonn