
Darin heißt es, gerade in der jüngeren Zeit seien bei der AfD in Brandenburg Verstöße gegen das Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip festgestellt worden. Seit 2020 habe der Landesverband Kontakte zu rechtsextremen Organisationen gepflegt. Innenminister Wilke betonte, das Gutachten zeige deutlich, dass die AfD bestrebt sei, den demokratischen Staat und seine Institutionen zu zerstören.
Brandenburgs AfD-Fraktionschef Berndt warf dem Verfassungsschutz Willkür vor. Das Gutachten sei nicht stichhaltig. Die Partei werde sich vor Gericht dagegen wehren, notfalls auch in mehreren Instanzen.
Brandenburg ist das vierte Bundesland, in dem die AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft ist. In fünf weiteren Bundesländern gelten AfD-Landesverbände als Verdachtsfälle.
Diese Nachricht wurde am 15.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.