
Wie die "New York Times" meldet, geht es um einen möglichen Verstoß von Smith gegen ein Gesetz, das Bundesbeamten politische Aktivitäten während ihrer Arbeitszeit untersagt. Untersucht werden soll demnach, ob er darauf abzielte, die Präsidentenwahl im vergangenen Jahr zu beeinflussen.
Smith hatte wegen des Verdachts der Wahlmanipulation und Verschwörung zum Betrug an den Vereinigten Staaten gegen Trump ermittelt. In einem weiteren Verfahren ging es um die Lagerung geheimer Regierungsakten in Trumps Privatanwesen in Florida.
Nach Trumps Sieg bei der Präsidentschaftswahl im November beantragte Smith die Einstellung beider Verfahren. Er begründete dies damit, dass es gängige Praxis der US-Justiz sei, amtierende Präsidenten nicht strafrechtlich zu verfolgen. Smith verließ einige Tage vor Trumps Wiedereinzug ins Weiße Haus das Justizministerium. Er kam damit dem Republikaner zuvor, der damit gedroht hatte, Smith zu entlassen.
Diese Nachricht wurde am 03.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.