
Bei einem internationalen Polizeieinsatz seien sechs der wichtigsten Schadsoftware-Gruppen vom Netz genommen worden, teilten das Bundeskriminalamt und die hessische Generalstaatsanwaltschaft mit. Laut BKA-Vizepräsidentin Link gab es zehn internationale Haftbefehle und vier Festnahmen. Weltweit wurden mehr als 100 Server beschlagnahmt und über 1.300 kriminell genutzte Web-Adressen unschädlich gemacht.
Die Schadsoftware wurde laut BKA als Türöffner zum Eindringen in Netzwerke genutzt. Die Täter konnten dann die Daten der Betroffenen - etwa eines Unternehmens - verschlüsseln und ein Lösegeld verlangen.
Diese Nachricht wurde am 30.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.