Schweres Erdbeben
Behörden in Myanmar, Thailand und China berichten über schwere Schäden

Ein starkes Erdbeben hat in Südostasien teilweise schwere Schäden verursacht.

    Rettungskräfte arbeiten an der Stelle eines Hochhauses, das nach einem Erdbeben der Stärke 7,7 in Bangkok, Thailand, eingestürzt ist.
    In Thailand gab es ein schweres Erdbeben. (Sakchai Lalit / AP / dpa / Sakchai Lalit)
    Betroffen ist unter anderem die thailändische Hauptstadt Bangkok mit ihren zehn Millionen Einwohnern. Bestätigt ist bislang der Tod mehrerer Menschen. Die Behörden erklärten den Ort zum Katastrophengebiet. Zahlreiche Gebäude seien beschädigt worden. Ein im Bau befindliches Hochhaus stürzte ein, nach Angaben von Rettungskräften wurden etwa 40 Bauarbeiter unter den Trümmern verschüttet.
    In Myanmar, wo sich das Epizentrum des Bebens befand, hat die Militärregierung für sechs Regionen den Notstand ausgerufen. Dort sind nach Behördenangaben
    ebenfalls zahlreiche Gebäude eingestürzt, nach ersten Berichten kamen mindestens 20 Menschen ums Leben.
    Auch in Teilen von China, Indien, Bangladesch und Vietnam waren die Erdstöße zu spüren. Von dort wurden teilweise ebenfalls Schäden gemeldet. Das Beben hatte
    die Stärke 7,7.
    Diese Nachricht wurde am 28.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.