Osterwieck im Landkreis Harz
Behörden: Kein Arsen-Austritt bei Einbruch in Firma

Bei dem Einbruch in eine Firma in Osterwieck im Landkreis Harz ist nach neuesten Erkenntnissen kein Arsen in die Umwelt gelangt.

    Osterwieck: Die Feuerwehr ist nach einem Unfall mit Gefahrstoffen im Einsatz (Aufnahme mit einer Drohne).
    Wie eine Sprecherin des Landkreises mitteilte, fehlen noch vier Flaschen mit zwei Litern flüssigem Arsentrichlorid. (Stefan Sobotta / dpa / Stefan Sobotta)
    Nach Angaben der Behörden ist inzwischen klar, dass alle aufgefundenen Behältnisse mit der hochgiftigen Substanz intakt waren. Zuvor hatte es Berichte gegeben, wonach der gefährliche Stoff freigesetzt worden sei. 
    Bei Arsen handelt es sich um ein Halbmetall. Es ist krebserregend, gefährlich für Augen und Atemwege sowie giftig beim Verschlucken oder Einatmen.
    Wie eine Sprecherin des Landkreises mitteilte, fehlen jedoch noch vier Flaschen mit zwei Litern flüssigem Arsentrichlorid. Sie riet dazu, bei verdächtig aussehenden Behältern oder Flaschen Abstand zu halten und den Notruf zu wählen.
    Diese Nachricht wurde am 23.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.