Texas
Behörden melden über hundert Tote nach Überflutung

Die Zahl der Toten nach der Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Texas ist auf über 100 gestiegen.

    Beamte durchkämmen die Ufer des Guadalupe River, nachdem eine Sturzflut in Hunt, Texas, über das Gebiet hinweggefegt ist.
    Überschwemmungen in Texas (Julio Cortez/AP/dpa)
    Die lokalen Behörden meldeten zuletzt insgesamt 104 Tote, 27 davon in einem Ferienlager für Mädchen. Noch immer werden Menschen vermisst. Hunderte Rettungskräfte und zahlreiche Freiwillige suchen weiter nach Toten und Überlebenden. Der US-Wetterdienst warnte vor neuen Gewittern, die die Rettungsarbeiten erschweren könnten. - In der Nacht zum Freitag war das Wasser des Flusses Guadalupe in kürzester Zeit um acht Meter gestiegen.
    US-Präsident Trump plant für Freitag einen Besuch in dem Hochwassergebiet. Vorwürfe, wonach seine Kürzungen bei der Wetter- und Klimabehörde die Warnsysteme geschwächt hätten, wies die Regierung zurück.
    Diese Nachricht wurde am 08.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.