
Die Behörden schätzen, dass in dem Grab in Al-Chasfa, südlich von Mosul, bis zu 20.000 Opfer der Terrororganisation Islamischer Staat verscharrt wurden. Die irakische Regierung kündigte an, alle Maßnahmen zur Identifizierung der Opfer zu ergreifen. Die Verbrechen des IS sollten dokumentiert und das Ausmaß der Welt vermittelt werden, hieß es.
Die IS-Terrormiliz kontrollierte bis 2017 große Gebiete im Irak und im benachbarten Syrien. Die Organisation wurde militärisch besiegt. Sie hat sich seitdem aber international ausgebreitet und plant weiterhin Terroranschläge im Westen oder stiftet zu diesen an.
Diese Nachricht wurde am 19.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.