den Sträuchern. Nur reife Früchte kommen in ihren Korb:
Das ist die Schönste. Die müssen nicht so hart und nicht so weich sein, schöne rote Farbe haben und auch die Spitze schön rot. Und nicht gequetscht und schön glänzend, so wie ich habe jetzt gepflückt, das
ist die beste Ware.
Seit elf Jahren hilft die gebürtige Polin bei der Ernte. Aus Erfahrung weiß sie, in anderen Jahren hingen schon mehr Früchte an den Sträuchern. Dieser Sommer ist zu feucht für die Himbeeren:
So 200 Kisten haben wir fast jeden Tag, so circa. Wir haben nicht so schönes Wetter und wir brauchen viel Sonne. Hoffentlich kommt das noch.
Auch Plantagenbesitzer Jan Behneke schaut sorgenvoll zum Himmel. Denn ohne ausreichend Sonne bekommen die Früchte weniger Süße. Bereits seit fast 40 Jahren baut er Himbeeren an. Und er weiß, Obstanbau in Niedersachsen ist ein Risikogeschäft:
Wir sind schon praktisch eine Woche am Pflücken schon. Und ich schätze nach dem Behang, ein Zehntel der Ernte haben wir schon eingefahren. Jetzt ist die Frage, was macht das Wetter. Wenn man das so in den Nachrichten gehört hat unten in Freiburg im Breisgau. Was da geschehen ist, wenn das bei uns eintreten sollte, ist es vorbei. Dann können wir die Arbeitskräfte nach Hause schicken und es ist gelaufen.
Oftmals reicht bereits ein Hagelschauer und ein Großteil der Ernte ist vernichtet. Aber auch im Winter lauern Gefahren für die Himbeer-Sträucher, erklärt Rudolf Faby, Leiter der Versuchs- und Beratungsstation für Obst- und Gemüsebau in Langförden:
Wenn es im Winter früh friert, dann gibt es manchmal Probleme, dass einzelne das einzelne Ruten absterben oder das einzelne Knospen ? aus jeder Knospe wird ein Blütenstand ? das einzelne Knospen gar nicht austreiben. Und dieses Phänomen, das hatten wir dieses Jahr. Also von daher sagen wir, der Ertrag wird auch nur mittelmäßig sein.
Die gesamte Himbeer-Anbaufläche rund um Langförden beträgt etwa 45 Hektar. Rund 200 Tonnen der roten Früchte werden hier pro Jahr geerntet und im ortsansässigen Großmarkt umgesetzt. Mehr als 80 Prozent der Früchte werden auf dem Frischmarkt abgesetzt, der Rest wird im Laufe des Jahres als gefrorene Ware verkauft. Rudolf Faby:
Die Nachfrage nach Himbeeren ist natürlich begrenzt und der Himbeermarkt ist sehr sensibel. Himbeeren sind sehr leicht verderblich. Die müssen am Tag der Ernte auf den Markt und müssen am Tag drauf verkauft sein. Also eine Himbeere hält nicht unbedingt drei, vier Tage.
Und so müssen Barbara Euler und die anderen Erntehelferinnen bis zum Mittag mit dem Pflücken fertig sein, damit ihre leckeren Himbeeren ganz frisch auf den Markt kommen:
Kann man mit alles essen. Mit Pudding, mit Eis oder mit Schlagsahne. Das kann man für Kinder geben, für Erwachsene und für alte Leute. Und die haben viele Vitamine und sind sehr süß. Die schmecken wie Süßigkeiten, besser als Bonbons oder so was für die Kinder.
Das ist die Schönste. Die müssen nicht so hart und nicht so weich sein, schöne rote Farbe haben und auch die Spitze schön rot. Und nicht gequetscht und schön glänzend, so wie ich habe jetzt gepflückt, das
ist die beste Ware.
Seit elf Jahren hilft die gebürtige Polin bei der Ernte. Aus Erfahrung weiß sie, in anderen Jahren hingen schon mehr Früchte an den Sträuchern. Dieser Sommer ist zu feucht für die Himbeeren:
So 200 Kisten haben wir fast jeden Tag, so circa. Wir haben nicht so schönes Wetter und wir brauchen viel Sonne. Hoffentlich kommt das noch.
Auch Plantagenbesitzer Jan Behneke schaut sorgenvoll zum Himmel. Denn ohne ausreichend Sonne bekommen die Früchte weniger Süße. Bereits seit fast 40 Jahren baut er Himbeeren an. Und er weiß, Obstanbau in Niedersachsen ist ein Risikogeschäft:
Wir sind schon praktisch eine Woche am Pflücken schon. Und ich schätze nach dem Behang, ein Zehntel der Ernte haben wir schon eingefahren. Jetzt ist die Frage, was macht das Wetter. Wenn man das so in den Nachrichten gehört hat unten in Freiburg im Breisgau. Was da geschehen ist, wenn das bei uns eintreten sollte, ist es vorbei. Dann können wir die Arbeitskräfte nach Hause schicken und es ist gelaufen.
Oftmals reicht bereits ein Hagelschauer und ein Großteil der Ernte ist vernichtet. Aber auch im Winter lauern Gefahren für die Himbeer-Sträucher, erklärt Rudolf Faby, Leiter der Versuchs- und Beratungsstation für Obst- und Gemüsebau in Langförden:
Wenn es im Winter früh friert, dann gibt es manchmal Probleme, dass einzelne das einzelne Ruten absterben oder das einzelne Knospen ? aus jeder Knospe wird ein Blütenstand ? das einzelne Knospen gar nicht austreiben. Und dieses Phänomen, das hatten wir dieses Jahr. Also von daher sagen wir, der Ertrag wird auch nur mittelmäßig sein.
Die gesamte Himbeer-Anbaufläche rund um Langförden beträgt etwa 45 Hektar. Rund 200 Tonnen der roten Früchte werden hier pro Jahr geerntet und im ortsansässigen Großmarkt umgesetzt. Mehr als 80 Prozent der Früchte werden auf dem Frischmarkt abgesetzt, der Rest wird im Laufe des Jahres als gefrorene Ware verkauft. Rudolf Faby:
Die Nachfrage nach Himbeeren ist natürlich begrenzt und der Himbeermarkt ist sehr sensibel. Himbeeren sind sehr leicht verderblich. Die müssen am Tag der Ernte auf den Markt und müssen am Tag drauf verkauft sein. Also eine Himbeere hält nicht unbedingt drei, vier Tage.
Und so müssen Barbara Euler und die anderen Erntehelferinnen bis zum Mittag mit dem Pflücken fertig sein, damit ihre leckeren Himbeeren ganz frisch auf den Markt kommen:
Kann man mit alles essen. Mit Pudding, mit Eis oder mit Schlagsahne. Das kann man für Kinder geben, für Erwachsene und für alte Leute. Und die haben viele Vitamine und sind sehr süß. Die schmecken wie Süßigkeiten, besser als Bonbons oder so was für die Kinder.