Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hat Vertreter von Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft dazu eingeladen, zwei Tage lang über akute Herausforderungen zu diskutieren - wie den Mangel an Lehrkräften, Leistungsabfälle bei Grundschülern und hohe Schulabbrecherquoten. Vor allem von Seiten der zuständigen Landesminister von der CDU gab es im Vorfeld Absagen. Unionsfraktionsvize Schön bezeichnete den sogenannten Bildungsgipfel als "belanglosen Plausch". Es wundere sie nicht, dass viele wichtige Entscheidungsträger aus den Ländern gar nicht erst anreisten, teilte die CDU-Politikerin mit. Wer habe schon Zeit für ein unverbindliches Treffen. Bildungsministerin Stark-Watzinger hätte Beratungen organisierten sollen, die auf klare Ziele und Vereinbarungen hinauslaufen. Ihre Parteikollegin Prien, die Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, sprach von einer "Showveranstaltung", die ungeeignet sei, die Themen anzugehen.
Diese Nachricht wurde am 14.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.